Andernach wartet im letzten Fernduell des Jahres

Andernach wartet im letzten Fernduell des Jahres

DIE ERSTE 05.12.2024

Reiß: "Wir wollen aus den nächsten zwei Spielen sechs Punkte holen!“

VON MORITZ LITTERST.

Nach zwei pflichtspielfreien Wochen steht diesen Sonntag für den SC Sand (8. / 14p) in Andernach (12. / 9p) wieder ein Ligaspiel auf dem Programm. Auf eine Niederlagenserie im Oktober gegen namhafte Gegner folgte in den letzten drei Spielen ein deutlicher Aufwärtstrend. Mit sieben erzielten Punkten (2:1 gegen Bayern II, 0:0 gegen Frankfurt II & 3:2 gegen den SV Weinberg) konnte sich der SC Sand in der Tabelle wieder etwas nach vorne arbeiten und möchte in den zwei letzten Spielen des Jahres an die Leistungen anknüpfen. Auch für Sands sportlicher Leiter Sascha Reiß ist die Zielsetzung für die Spiele vor Weihnachten klar: „Wir wollen aus den nächsten zwei Spielen sechs Punkte holen!“

Auch wenn die SG 99 Andernach, die mit ähnlichen Voraussetzungen wie der Sander Dorfclub agiert, in dieser Saison noch hinter Ihren Erwartungen zurückbleibt, sind die Sanderinnen gewarnt: „Wir dürfen Andernach nicht unterschätzen - nach dem Verletzungspech zu Beginn der Saison können sie Sonntag wieder kompletter antreten. Andernach ist nie leicht zu bespielen, es wird sehr körperbetont und leidenschaftlich.“, betont Reiß. Mit Blick auf die jüngsten direkten Duelle ist keine klare Tendenz erkennbar. In der Vorsaison gewann man mit 3:0 im pfälzischen Andernach, zuhause musste man sich mit 0:1 geschlagen geben. Nachdem die Andernacherinnen lange um den Aufstieg in die Bundesliga mitspielten, beendeten sie die Saison auf Platz fünf. Doch auch in dieser Saison standen sich die beiden Teams bereits einmal gegenüber:  In der ersten Runde des DFB-Pokals konnte sich der SC Sand beim Ligakonkurrenten in einem abermals umkämpften Spiel mit 2:1 durchsetzen. Der schwache Saisonstart beim Gegner sorgte zudem für personelle Veränderungen auf wichtigen Positionen.

Großen Respekt hat auch Cheftrainer Alexander Fischinger vor dem nächsten Aufeinandertreffen, der die SG Andernach schon viele Jahre verfolgt: „Sie sind das eingespielteste Team überhaupt. Es ist immer unangenehm gegen sie zu spielen!“ Doch für die Sander spricht vor allem die fußballerische Qualität, über die das Team von Fischinger verfügt. Die Verlegung des Spiels auf Kunstrasen aufgrund der witterungsbedingten Platzverhältnisse in Andernach könnten den Sandern deshalb entgegenkommen. „Wir wollen unser Spiel durchziehen, an die Form der letzten drei Spiele anknüpfen und etwas zählbares mit nach Hause bringen. Der Konkurrenzkampf im Kader ist riesig, keine der Spielerinnen kann sich zurücklehnen. Alle sind fit! Das steigert die Konzentration und die Trainingsqualität.“, hängt Fischinger an.

Die zweiwöchige Spielpause haben die Sanderinnen gut genutzt. Auch wenn Coach Fischinger aufgrund der guten Phase gerne auf die pflichtspielfreien Wochenenden verzichtet hätte, zieht er positive Aspekte aus den letzten Tagen. „Wir hatten tolle Einheiten auf und neben dem Platz. Das Spiel gegen Elversberg konnten wir auch für uns entscheiden.“ In diesem hatten einige Ersatzspielerinnen vom Trainerteam 90 Minuten Einsatzzeit und die Möglichkeit erhalten, auf sich aufmerksam zu machen. Sommerneuzugang Sarah Wiesner erzielte gegen den Regionalligisten am vergangenen Sonntag selbst ein Tor und legte ein weiteres vor. „Wir haben eine starke Bank. Das kann Spiele entscheiden.“, hebt Fischinger hervor.

Auf das letzte Fernduell des Jahres folgt am Sonntag den 15.12. in der ADAMS Arena das letzte Heimspiel der Hinrunde. Hierbei trifft der SC Sand im badischen Derby um 14 Uhr auf die U20 des SC Freiburg.

Bild: Martina Pieper 

SG 99 Andernach

0 : 7

SC Sand

Sonntag, 8. Dezember 2024 · 14:00 Uhr

2. Frauen-Bundesliga · 12. Spieltag

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